Service
Planung und Beratung

Lieben Sie die natürliche Wirkung von Holz, möchten Sie lieber etwas Farbe in den Raum bringen oder haben Sie ganz spezielle Anforderungen an die Belastung des Bodens? Kommen Sie mit Ihren Ideen zu uns. Gemeinsam mit Ihnen finden wir den optimalen Bodenbelag für Sie.
Von der Vorbereitung des Untergrunds bis zur Pflege und Wartung können Sie sich auf unsere professionelle Arbeit verlassen. Wir übernehmen das Aufmass vor Ort und bestellen den von Ihnen gewünschten Belag. Unser Profi-Team verlegt den Boden nach Ihren Wünschen.
Unsere Ausstellung
Unsere Ausstellung
In unseren Ausstellungsräumen finden Sie eine Vielzahl von Materialmustern, die Ihnen eine gute Übersicht über die verschiedenen Oberflächen und Farben geben. So können Sie besser entscheiden, welche Lösung für Sie die richtige ist. Bringen Sie ruhig Materialmuster von Tapeten, Farben oder Möbeloberflächen mit, damit wir diese gemeinsam abstimmen können.
Anfassen ist bei uns ausdrücklich erlaubt, denn nur so können Sie die Oberflächen und Materialien wirklich erfahren. Das kann man auch mit den besten Fotos nicht und schließlich ist es ja eine längerfristige Entscheidung, welchen Bodenbelag Sie in Ihren Räumen einsetzen.


Bestellung
- Sonderausführungen
- Sondermaße
- Exklusiv-Artikel
Bei uns können Sie auch Artikel bestellen, die wir nicht immer im Sortiment führen. Unsere Fachberater helfen Ihnen gerne.

Transport
Kofferraum zu klein?
Artikel zu schwer?
Wir liefern Ihnen schnell und sicher bei uns gekaufte Ware in näherer Umgebung kostenlos ins Haus.

Parken
Keine lästige Parkplatzsuche!
Auf unserem Hof finden Sie kostenlose Parkplätze.
Hier finden Sie unsere Ausstellung:
Wartung und Reparatur
Der Vorteil von Parkett ist, dass man es mehrmals abschleifen und neu versiegeln kann. Wir kommen zu Ihnen und prüfen den Zustand, um dann zu entscheiden, was machbar ist, damit Sie wieder Freude an Ihrem Parkett haben.
Natürlich können wir Ihnen auch bei der Reparatur von beschädigten Stellen behilflich sein. Oft ist es gar nicht nötig, den kompletten Bodenbelag auszutauschen.
Altes Parkett aufbereiten
Ausbessern
Bei Schäden im Parkett bessern wir die entsprechenden Stellen mit dem neuen Material aus.
Abschleifen
Parkett bietet die Möglichkeit, je nach Materialstärke, die Oberfläche mehrmals abzuschleifen. Ausgebesserte Stellen werden so unsichtbar und die Versiegelung wird komplett entfernt.
Versiegeln
Das anschließende Versiegeln der Parkett-Oberfläche sorgt für eine schöne und belastbare Oberfläche. So wird die ursprüngliche Schönheit des Parkettbodens wieder hergestellt.
Pflege und Tipps
Ganz egal, welchen Bodenbelag Sie gewählt haben, von uns bekommen Sie die richtige Pflegeanleitung. So können Sie Ihren Teil dazu beitragen, damit Sie lange Freude daran haben. Einige Dinge können Sie selbst erledigen, für andere sollten Sie lieber auf uns, die Profis, zurückgreifen.
Parkett
Je nach Oberflächenbehandlung muss man bei Echtholzparkett ganz unterschiedlich reinigen und pflegen. Einige Tipps erhalten Sie in unseren Pflegeanleitungen.
Teppich
Was mache ich, wenn ein Fleck in meinem Teppich ist? Kein Problem, sagen Sie uns, um was für einen Fleck es sich handelt und wir geben Ihnen die entsprechenden Hinweise zur Behandlung und Entfernung.
Unterschiedliche Bodenbeläge
Reicht es, einfach nur feucht zu wischen oder braucht mein Bodenbelag in gewissen Abständen eine spezielle Behandlung, damit er lange schön bleibt? Auch dazu können wir Ihnen individuelle Tipps geben.

Pflegeanleitungen:
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Diese Pflegeanweisung ist gültig für alle Holzfußböden gemäß DIN 18356 Parkettarbeiten und DIN 18367 Holzplasterarbeiten, die bauseitig versiegelt sind und mit wässrigen Emulsionspflegemittel gepflegt werden.
Allgemeine Hinweise
Versiegeltes Parkett, Dielen- und Holzpflasterböden sind und bleiben der repräsentative Bodenbelag in jeder Wohnung. Sie zeichnen sich durch unübertroffene Verschleißfestigkeit und Lebensdauer aus. Die Versiegelung erhält die Schönheit des Holzes und schützt gegen Verschmutzung und Abrieb. Versiegelte Parkettböden sind hygienisch und vor allem pflegeleicht.
Beachten Sie aber auch: Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der von der jeweiligen Temperatur des Raumes und der darin befindlichen Luftfeuchtigkeit beeinflusst werden kann. „Holz atmet“ sagt man, d.h., es finden, werkstoff- und raumklimatisch bedingt, Wechselwirkungen statt. Bei relativ hoher Umgebungsfeuchte nimmt der Holzfußboden Feuchtigkeit auf und vergrößert sein Volumen. Umgekehrt, bei relativ trockener Umgebung (wie z.B. während der Heizperiode im Winter) gibt das Holz Feuchtigkeit ab und verkleinert das Volumen der Holzteile und/oder der Verlegeeinheit.
Die Folge Ist eine Fugenbildung am Parkettboden während der Heizperiode. Bewerten Sie das nicht negativ, sondern als Beweis für die Natürlichkeit des Holzfußbodens. Sorgen Sie während der Heizperiode für zusätzliche Luftbefeuchtung, dies nützt nicht nur Ihrem Parkettboden, sondern auch dem Wohlbefinden und der Gesundheit der Bewohner. Fragen Sie nach unserem Boneco Luftbefeuchter.
Falls möglich, sollten die Räume erst einige Tage nach Fertigstellung des Parkettbodens benutzt werden. Durch regelmäßiges Lüften und heizen wird die Restraumfeuchte an die Außenluft transportiert, ohne dass negative Einwirkungen auf den Holzboden zu befürchten sind. Dennoch kann es in besonderen neubaubedingten Fällen zu einer leichten Verformung des Holzes kommen, die aber beim Austrocknen des Baukörpers wieder verschwindet.
ersiegelungen schützen die Oberfläche des Holzes vor Verschleiß und bewirken vor allem die leichte und kostensparende Pflege. Die Versiegelung schützt das Parkett mit einer Filmschicht, das Holz kann also keine Schmutzstoffe aufnehmen. Diese Schicht unterliegt aber im Laufe der Zeit, je nach Beanspruchung, einem gewissen Verschleiß. Schmutz und Staubkörnchen unter den Schuhsohlen verkratzen die Versiegelung. Durch eine regelmäßige Pflege wird dieser vorzeitige Verschleiß vermindert.
14 Tage Schonzeit
Frische Versiegelungen 8 bis 12 Stunden austrocknen lassen, vorher nicht begehen. Die ersten 14 Tage das Parkett nur schonend benutzen. Möbel vorsichtig einstellen, nicht schieben, nicht mit Teppichen belegen. Noch keine Reinigung mit Wasser vornehmen. Erst nach 14 Tagen mit der Pflege beginnen.
Erst- und Vollpflege
Die Erstpflege sollte vor der Nutzung des Bodens erfolgen. Das Pflegemittel Bona Parkett Polish wird dazu mit einem Polishauftragsgerät hauchdünn gleichmäßig auf dem gereinigten Boden verteilt.
Die Häufigkeit der notwendigen Pflege ist abhängig von der Nutzung des Raumes.
- In wenig begangenen Räumen, je nach Bedarf, 2x jährlich
- Mittelstark beanspruchte Böden, alle 8-14 Tage
- Besonders stark beanspruchte Objekte, 1 x wöchentlich
Die Vollpflege ist immer dann notwendig, wenn kein ausreichender Pflegemittelfim vorhanden ist.
Nach einer Grundreinigung die Vollpflege mit Parkett Polish regelmäßig wiederholen.Reinigung
Die versiegelten Parkettböden werden mit einem Mopp, Haarbesen oder Staubsauger gereinigt. Leichte Trittspuren und haftender Schmutz werden mit einem leicht angefeuchteten gut ausgewrungenen Lappen beseitigt. Bona Parkett Cleaner dem Wischwasser beigeben. Bei Flecken höher konzentriert einsetzen.
Auf keinen Fall Stahlwolle oder Stahlspäne verwenden, die Versiegelung würde verletzt, so dass Feuchtigkeit und Staub eindringen können. Auch Mikrofasertücher können die Lackoberfläche schädigen.
Unterhaltspflege
Bei der laufenden Unterhaltspflege soll Parkett Polish dem Wischwasser 1 bis 2-wöchentlich in einer Dosierung von 0,3 – 0,5 l auf 10 Liter Wasser zugesetzt werden. Der Boden wird gleichzeitig gereinigt und gepflegt.
Grundreinigung
Eine maschinelle oder manuelle Grundreinigung ist nur dann erforderlich, wenn der Boden stark anhaftende Verschmutzungen aufweist, die sich durch die Unterhaltsreinigung nicht mehr entfernen lassen. Für diese Grundreinigung eignet sich Bona Polish Remover. Bei der Reinigung den Boden nicht mit Wasser überschwemmen, da sonst Schäden durch Holzquellungen entstehen können. Deshalb die Reinigungslösung sofort wieder aufnehmen Mit klarem Wasser nachwischen, danach wieder neu einpflegen.
Raumklima
Die Werterhaltung des Holzbodens und das Wohlbefinden des Menschen erfordert die Beachtung eines gesunden Raumklimas (20° C und ca. 50 % relative Luftfeuchtigkeit).
Bei Unterschreitung des Wertes an relativer Luftfeuchte muss mit Fugenbildung gerechnet werden.Wichtige Hinweise
Die Schutzwirkung der Versiegelung kann bei stark beanspruchten Flächen wie Büros, Tanzböden, Gaststätten und dergl. nur durch rechtzeitiges Abschleifen und Neuversiegeln erhalten werden. Die Füße der beweglichen Möbel, insbesondere der Sitzmöbel, sind mit geeigneten Unterlagen (z.B. Filzgleiter) zu versehen.
Bei der Verwendung von Stühlen mit Laufrollen müssen diese der EN 12529 entsprechen, ggf. ist der Einsatz von geeigneten Stuhlunterlagen erforderlich.
Bei Verwendung von rutschhemmenden Teppichunterlagen darauf achten, dass diese keine Weichmacher enthalten. Es kann sonst zu Markierungen / Glanzunterschieden durch Weichmacherwanderung in der Versiegelung kommen. Rutschunterlagen auf Latexbasis verwenden. Diese sind Weichmacherfrei.Schmutzfänger bzw. Sauberlaufzonen verhindern das Eindringen von Schmutz und sind deshalb zu empfehlen.
Vorsichtsmaßnahmen
Pflegemittel von Kindern fernhalten. Pflegemittel können gesundheitsschädigend wirken. Bitte hierzu die Hinweise auf den jeweiligen Produktbeschreibungen beachten.
Quelle: BonaKemi AB
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Diese Pflegeanweisung ist gültig für alle Holzfußböden gemäß der DIN 18 356 Parkettarbeiten und DIN 18 367 Holzpflasterarbeiten, die mit Carl’s 90 geölt sind und mit Carl’s 25 gepflegt werden.
Allgemeine Hinweise:
Durch die Oberflächenbehandlung mit Carl’s 90 hat das Holz bereits einen Schutz erhalten und ist weitestgehend beständig gegen das Eindringen von Wasser und Schmutz.
Jede Art der Oberflächenbehandlung unterliegt, je nach Beanspruchung, einem natürlichen Verschleiß. Deshalb ist eine regelmäßige Reinigung und Pflege erforderlich.
Beschädigungen oder grobe Verunreinigungen können mit Stahlwolle, Schleifen oder durch Bearbeiten mit einem grünen Pad und erneuter Behandlung mit Carl’s 25 partiell ausgebessert werden. Bitte beachten: Hier können leichte Ansätze bzw. Farbunterschiede zurückbleiben.
Tische und Stühle sind mit geeigneten Filzunterlagen zu bestücken. Ausreichend große Sauberlaufzonen sollten eingerichtet werden.
Bei Verwendung von Stühlen mit Laufrollen nur weiche Rollen nach DIN 68 131 verwenden.
Zusätzlich empfiehlt sich der Einsatz von geeigneten Unterlagen, z.B. Rollomat-Matten.
Durch die nicht filmbildende und offenporige Oberflächenbehandlung ist das Holz in seiner Atmungsaktivität nicht beeinträchtigt. Beachten Sie aber auch: Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der von der jeweiligen Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflusst wird. Es finden werkstoff- und raumklimatisch bedingte Wechselwirkungen statt. Bei hoher Umgebungsfeuchte nimmt der Holzfußboden Feuchtigkeit auf und vergrößert sein Volumen.
Umgekehrt, bei relativ trockener Umgebung, wie während der Heizperiode im Winter, gibt das Holz Feuchtigkeit ab und verkleinert sein Volumen. Es bilden sich Fugen.Bewerten Sie das nicht negativ, sondern als Beweis für die Natürlichkeit des Holzfußbodens. Sorgen Sie während der Heizperiode für zusätzliche Luftbefeuchtung. Dies nützt nicht nur Ihrem Parkettboden, sondern auch dem Wohlbefinden und der Gesundheit der Bewohner. Bei einer Temperatur von 18° C bis 20° C und einer rel. Luftfeuchte von 50 – 60 % ist das ideale Raumklima erreicht.
Unterhaltsreinigung:
Die Unterhaltsreinigung wird immer dann durchgeführt, wenn der Holzfußboden verschmutzt ist. Dabei wird Grobschmutz mit Mopp, Haarbesen oder Staubsauger entfernt, denn diese Verschmutzungen wirken wie Schleifpapier und sind umgehend zu entfernen. Feinen Schmutz oder Staub durch nebelfeuchtes Wischen entfernen. Dem Wischwasser dabei Bona Carl’s Cleaner in einer Konzentration von 200 ml auf 10 Liter Wasser zugeben. (Beachten Sie bitte die Technische Information für Bona Carl’s Cleaner.)
Bona Carl’s Cleaner kann auch im Sprüh-Cleaner-Verfahren eingesetzt werden.
Pflege:
Die Pflege wird mit Carl’s 25 durchgeführt. Das Pflegen mit Carl’s 25 Pflegeöl wird immer dann durchgeführt, wenn der Boden Abnutzungserscheinungen in der Oberflächenbehandlung aufweist.
Im Wohnbereich ist es oft nur 2- bis 4-mal im Jahr notwendig. In Schulen, Gaststätten oder Kasernen, je nach Strapazierung, unter Umständen alle 8 – 14 Tage.
Verarbeitung:
Schmutz und Verunreinigungen gründlich entfernen. Den Fußboden mit Wasser unter Zugabe von 200 ml Carl’s Cleaner auf 10 Liter Wasser gründlich reinigen.
Beschädigungen, wie z.B. leichte Kratzer, mit Stahlwolle bzw. Schleifpapier der Körnung 120 ausschleifen und leicht vorölen. (10 Minuten einwirken lassen). Dann die zu pflegende Fläche mit Carl’s 25, wie beschrieben, pflegen.
Bitte beachten: Beim partiellen Nachölen können Ansätze zurückbleiben.
Carl’s 25 von Hand mit Baumwolltuch bzw. für größere Flächen mit Taski-Schwamm gleichmäßig dünn auftragen. Bei größeren Flächen das Öl mit einer Einscheibenmaschine einarbeiten.
An Kanten und Ecken das Öl von Hand mit einem Baumwolltuch aufbringen. Carls 25 mindestens 1 Stunde einwirken lassen, danach mit einem roten Pad ggf. mit Baumwolltüchern nachreiben. Keinen Überschuss auf der Fläche stehen lassen! Anschließend den Fußboden 12 Stunden ohne Belastung trocknen lassen.Carls 25 enthält entzündliche Lösemittel. Für gute Lüftung ist zu sorgen. Getränkte Lappen oder Pads können sich selbst entzünden. Diese nur in geschlossenen Behältern oder unter Wasser aufbewahren.
Nach dem Trocknen können die Lappen und Pads dem normalen Hausmüll zugeführt werden.Vorsichtsmaßnahmen:
Pflegemittel von Kindern fernhalten. Pflegemittel können gesundheitsschädigend wirken. Bitte hierzu die Hinweise auf den jeweiligen Produktbeschreibungen beachten.
Quelle: BonaKemi AB
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Diese Pflegeanweisung ist gültig für alle Holzfußböden gemäß der DIN 18 356 Parkettarbeiten und DIN 18 367 Holzpflasterarbeiten, die mit Bona Traffic versiegelt sind und mit wässrigen Emulsionspflegemitteln gepflegt werden.
Allgemeine Hinweise
Versiegeltes Parkett-, Dielen- und Holzpflasterböden sind und bleiben der repräsentative Bodenbelag in jeder Wohnung. Sie zeichnen sich durch unübertroffene Verschleißfestigkeit und Lebensdauer aus. In aller Welt werden Parkettböden mit unseren Lacken versiegelt.
Diese Spitzenprodukte erhalten die Schönheit des Holzes und schützen gegen Verschmutzung und Abrieb. Versiegelte Parkettböden sind hygienisch und vor allem pflegeleicht.
Beachten Sie auch: Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der von der jeweiligen Temperatur des Raumes und der darin befindlichen Luftfeuchtigkeit beeinflusst werden kann. „Holz atmet“ sagt man, d.h. es finden werkstoff-und raumklimatisch bedingt, Wechselwirkungen statt. Bei relativ hoher Umgebungsfeuchte nimmt der Holzfußboden Feuchtigkeit auf und vergrößert sein Volumen. Umgekehrt, bei relativ trockener Umgebung, (wie z.B. während der Heizperiode im Winter) gibt das Holz Feuchtigkeit ab und verkleinert das Volumen der Holzteile und / oder der Verlegeeinheit.
Die Folge ist eine Fugenbildung am Parkettboden während der Heizperiode. Bewerten Sie das nicht negativ, sondern als Beweis für die Natürlichkeit des Holzfußbodens. Sorgen Sie während der Heizperiode für zusätzliche Luftbefeuchtung, dies nützt nicht nur Ihrem Parkettboden, sondern auch dem Wohlbefinden und der Gesundheit der Bewohner. Fragen Sie nach unserem Boneco Luftbefeuchter.
Falls möglich, sollten die Räume erst einige Tage nach Fertigstellung des Parkettbodens benutzt werden. Durch regelmäßiges Lüften und Heizen wird die Restraumfeuchte an die Außenluft transportiert, ohne dass negative Einwirkungen auf den Holzboden zu befürchten sind. Dennoch kann es in besonderen, neubaubedingten Fällen zu einer leichten Verformung des Holzes kommen, die aber beim Austrocknen des Baukörpers wieder verschwindet. Da die Versiegelung auf Parkett und anderen Holzoberflächen „von Hand“ und nicht, wie z.B. bei Möbeln in Spritzkabinen ausgeführt wird, sind leichte Pickelbildung oder geringe Unregelmäßigkeiten nicht zu vermeiden. Innerhalb der geplanten und durchzuführenden Benutzung verschwinden diese Oberflächenerscheinungen. Bedenken Sie: Die Oberflächenbehandlung von Parkett und anderen Holzböden mittels Versiegelung kann keine dauerhaft fugenlose Fläche bewirken. Versiegelungen schützen die Oberfläche des Holzes vor Verschleiß und bewirken vor allem die leichte und kostensparende Pflege.
Die Versiegelung schützt das Parkett mit einer geschlossenen Filmschicht, das Holz kann also keine Schmutzstoffe aufnehmen. Diese Schicht unterliegt aber im Laufe der Zeit, je nach Beanspruchung, einem gewissen Verschleiß. Schmutz und Staubkörnchen unter den Schuhsohlen verkratzen die Versiegelung. Durch eine regelmäßige Pflege wird dieser vorzeitige Verschleiß vermindert.14 Tage Schonzeit
Frische Versiegelungen 8 bis 12 Stunden austrocknen lassen, vorher nicht begehen. Die ersten 14 Tage das Parkett nur schonend benutzen. Möbel vorsichtig einstellen, nicht schieben, nicht mit Teppichen belegen. Noch keine Reinigung mit Wasser vornehmen.
Reinigung
Die versiegelten Parkettböden werden mit einem Mopp, Haarbesen oder Staubsauger gereinigt. Leichte Trittspuren und haftender Schmutz werden mit einem leicht angefeuchteten gut ausgewrungenen Lappen beseitigt. Fügen Sie dem Wischwasser Bona Parkett Cleaner hinzu. Bei Flecken höher konzentriert einsetzen.
Unterhaltspflege
Bei der laufenden Unterhaltspflege soll, um Schäden zu vermeiden, Bona Polish dem Wischwasser 1- bis 2-mal wöchentlich in einer Dosierung von 0,3 – 0,5 l auf 10 l Wasser zugesetzt werden. Der Boden wird gleichzeitig gereinigt und gepflegt.
Vollpflege
Grundsätzlich nicht erforderlich.
Aber bei stärkerer Strapazierung ist eine Vollpflege mit Parkett Polish bzw. mit Freshen Up durchzuführen.
Die Häufigkeit der notwendigen Pflege ist abhängig von der Nutzung des Raumes.- Mittelstark beanspruchte Böden: alle 8-14 Tage
- Besonders stark beanspruchte Objekte: 1 x wöchentlich
Die Vollpflege ist immer dann notwendig, wenn kein ausreichender Pflegemittelfilm vorhanden ist. Nach einer Grundreinigung die Vollpflege regelmäßig wiederholen.
Grundreinigung
Eine maschinelle oder manuelle Grundreinigung ist nur dann erforderlich, wenn der Boden stark anhaftende Verschmutzungen aufweist, die sich durch die Unterhaltsreinigung nicht mehr entfernen lassen. Für diese Grundreinigung eignet sich Polish Remover. Bei der Reinigung den Boden nicht mit Wasser überschwemmen, da sonst Schäden durch Holzquellungen entstehen können. Deshalb die Reinigungslösung sofort wieder aufnehmen. Mit klarem Wasser nachwischen, danach wieder neu einpflegen.
Raumklima
Die Werterhaltung des Holzbodens und das Wohlbefinden des Menschen erfordert die Beachtung eines gesunden Raumklimas (20°C und ca. 50% Luftfeuchtigkeit).
Bei Unterschreitung des Wertes an relativer Luftfeuchte muss mit Fugenbildung gerechnet werden.
Wichtiger Hinweis
Die Schutzwirkung der Versiegelung kann bei stark beanspruchten Flächen wie Büros, Tanzböden, Gaststätten und dergleichen nur durch rechtzeitiges abschleifen und neuversiegeln erhalten werden. Die Füße der beweglichen Möbel, insbesondere der Sitzmöbel, sind mit geeigneten Unterlagen (z.B. Filzgleiter) zu versehen. Bei der Verwendung von Stühlen mit Laufrollen müssen diese der En12529 entsprechen, ggf. ist der Einsatz von geeigneten Stuhlunterlagen erforderlich. Bei Verwendung von rutschhemmenden Teppichunterlagen darauf achten, dass diese keine Weichmacher enthalten. Es kann sonst zu Markierungen/Glanzunterschieden durch Weichmacherwanderung in der Versiegelung kommen. Rutschunterlagen auf Latexbasis verwenden. Diese sind weichmacherfrei. Schmutzfänger bzw. Sauberlaufzonen verhindern das Eindringen von Schmutz und sind deshalb zu empfehlen.
Vorsichtsmaßnahmen
Pflegemittel von Kindern fernhalten. Pflegemittel können gesundheitsschädigend wirken. Bitte hierzu die Hinweise auf den jeweiligen Produktbeschreibungen beachten.
Quelle: BonaKemi AB
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1. ALLGEMEINES
Alle Design Bodenbeläge müssen regelmäßig gereinigt werden, wobei Art und Aufwand sich nach dem Einsatzbereich und der Frequentierung des Belages richten. Diese Maßnahmen sind wichtig für die entsprechende Optik und Hygiene und haben weiterhin Auswirkungen auf die Lebensdauer des Bodenbelages.
EXPONA art & design Bodenbeläge sind mit einer PU-Oberflächenvergütung ausgestattet, welche den Boden vor Verschmutzung und Abnutzung schützt. Dieser Schutz erleichtert die Reinigung des Bodenbelages und ist die Basis für weitere Reinigungsmaßnahmen.2. VORBEUGENDE MASSNAHMEN
Bereits bei der Planung eines Bauvorhabens bzw. einer Fußbodenebene muss berücksichtigt werden, dass im Gebrauch möglichst wenig Schmutz und Feuchtigkeit auf den Belag getragen werden. Aus diesem Grunde empfehlen wir unbedingt Abtretersysteme bzw. Schmutzfangmatten in den Eingangsbereichen zu installieren. Diese müssen so eingeplant werden, dass das Beteten unvermeidbar ist und sollten mindestens sechs Schrittlängen groß sein.
3. BAUSCHLUSSREINIGUNG
Nach der Verlegung ist eine Bauschlussreinigung durchzuführen. Hierbei werden alle Verschmutzungen und produktionsbedingten Rückstände mit einem Neutral- bzw. PU Reiniger restlos entfernt. Anschließend wird die Schmutzflotte vollständig beseitigt und mit klarem Wasser gründlich nachgespült bis der Bodenbelag wieder im pH- neutralen Bereich ist. Falls erforderlich, sollte die Fläche mit einer Highspeedmaschine unter Verwendung eines weißen Pads poliert werden.
4. ERSTPFLEGE / EINPFLEGE
Bei werkseitig mit PU beschichteten Belägen entfällt die Erstpflege.
Die PU Beschichtung stellt anfänglich einen Schutz des Bodenbelages dar, jedoch ist der Auftrag einer Polymerdispersion erforderlich, um extra Schutz zu geben. Die Frequentierung und Intensität der Nutzung wird ausschlaggebend sein, in welchem Zeitabstand die zusätzliche Beschichtung aufgetragen werden muss.
Vor dem Auftragen der zusätzlichen Beschichtung muss der Boden grundgereinigt werden wie unter Punkt 7. beschrieben.
Nach der Grundreinigung ist der Bodenbelag einzupflegen. Hierfür haben sich Polymerdispersionen oder PU-Siegel bewährt. Die Beschichtungen (artversiegelung/Polymerdispersion) sind dünn und gleichmäßig aufzutragen. Wir empfehlen einen mindestens dreimaligen Auftrag, im Wohnbereich einen mindestens zweimaligen Auftrag, jeweils über Kreuz (90°) versetzt. Werden die Arbeiten manuell durch geführt. sollte ein nicht flusendes Wischtuch benutzt werden.5. LAUFENDE REINIGUNG / UNTERHALTSREINIGUNG
Tägliche Reinigung
Fegen oder saugen Sie Staub oder losen Schmutz ab. Hartnäckige Verschmutzungen behandeln Sie mit einem Neutral- oder PU-Reiniger. Wenn erforderlich polieren Sie die Flächen mit einer Highspeedmaschine und einem weißen Pad.
Feuchtwischverfahren
Vorhandene Verschmutzungen werden mit einem feuchten Tuch, unter Einsatz eines Neutralreinigers, aufgenommen und anschließend wird mit einem ausgepressten Tuch nachgewischt.
Polieren / Cleanern
Bei diesem Verfahren wird der Belag mit einer entsprechenden Maschine (mind. 400 Umdrehungen) poliert bzw. unter zusätzlichem Einsatz eines Spraycleanerproduktes gereinigt. Beides bewirkt eine Verdichtung des Pflegefilmes bzw. der PU-Beschichtung und führt damit zu einer optischen Aufwertung des Belages. In beiden Fällen muss ein sauberes, weiches Pad (Weiß) benutzt werden.
6. ZWISCHENREINIGUNG
Wenn haftende Verschmutzungen nicht mehr im Zuge der laufenden Reinigung beseitigt werden können, empfiehlt es sich, eine Zwischenreinigung mit einem Neutral- oder PU-Reiniger nach Anweisung des Herstellers durchzuführen.
7. GRUNDREINIGUNG
Eine Grundreinigung ist von Zeit zu Zeit erforderlich, z.B. dann, wenn durch die laufende Unterhaltsreinigung kein zufriedenstellendes Ergebnis mehr zu erreichen ist.
Der Belag wird mit einem Grundreiniger in Verbindung mit einer Einscheibenmaschine und einem grünen Pad oder Schrubbbürste grundgereinigt, dabei werden alle Schmutz- u. Pflegemittelrückstände restlos entfernt und der Boden anschließend ausreichend mit Wasser neutralisiert. Danach ist eine Neubeschichtung mit einer Polymerdispersion oder einem PU-Siegel erforderlich.Achtung: Substanzen mit färbender oder bleichender Wirkung müssen unverzüglich vom Belag entfernt werden, um eine bleibende Beeinträchtigung der Optik zu vermeiden. In diesen Bereichen ist auch bei werkseitig mit PU beschichteten Belägen eine zusätzliche Beschichtung mit einer Polymerdispersion unbedingt notwendig. Dies gilt für Bereiche wie Friseure, Labors aber auch medizinische Bereiche mit regelmäßiger Reinigung unter Verwendung von Desinfektionsmitteln.
Generell: Achten Sie bei der Auswahl der Reinigungs- und Pflegemittel und der eingesetzten Mechanik darauf, dass diese aufeinander abgestimmt sind und beachten Sie die Herstellerhinweise.
Quelle: objectfloor
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1. Vorbeugende Maßnahmen
Ein großer Teil des üblichen Schmutzeintrages kann durch Schmutzfangmatten vor den Eingängen bzw. in den Eingangsbereichen vermieden werden. Diese müssen in die laufende Reinigung einbezogen werden, um ihre Funktion langfristig erfüllen zu können.
2. Bauschlußreinigung
Der neu verlegte Bodenbelag muss vor der Benutzung einer Bauschlußreinigung unterzogen werden, um produktionsbedingte Rückstände und Bauverschmutzungen zu entfernen. Hierzu CC-PU-Reiniger oder CC-Grundreiniger R in einem Verhältnis von 1:5 bis 1:10 mit Wasser verdünnt einsetzen. Bei geringen Bauverschmutzungen die Konzentration dem Verschmutzungsgrad entsprechend verringern. Die Reinigungslösung auf dem Belag verteilen und diesen nach einer Einwirkzeit von ca. 10 Minuten schrubben. Soll im Anschluss eine Einpflege mit CC-Bodenglanz oder CC-Vollpflege erfolgen (vgl. Punkt 3.1), zum Schrubben den CC-Padmeister mit grünem Pad verwenden. Die Schmutzflotte mit saugfähigen Breitwischmopps oder einem Wassersauger (z.B. einem CC-Sprühsauger mit Hartbodenadapter) aufnehmen und den Belag anschließend mit klarem Wasser neutralisieren, bis alle Reinigungsmittelreste vollständig beseitigt sind.
3. Einpflege und Auffrischung
Nach der Bauschluss- oder Grundreinigung erfolgt eine Einpflege, bevor der Fußboden begangen wird. Durch die Einpflege wird der Belag geschützt, die Schmutzhaftung verringert und die laufende Reinigung erleichtert.
3.1. Bei Belägen ohne werkseitige Oberflächenvergütung zum Aufbau einer Pflegeschicht CC-Vollpflege (matt) oder CC-Bodenglanz (glänzend) unverdünnt in Form eines gleichmäßigen dünnen Filmes auftragen. Hierzu den CC-Wischwiesel mit Einwischerbezug oder einen flusenfreien Breitwischmopp verwenden. Für erhöhten Schutz einen zweiten Auftrag durchführen, wenn der Pflegefilm trocken und trittfest ist (ca. 45 Minuten). Die Befilmungen über Kreuz aufbringen. Nach dem Trocknen der letzten Schicht über Nacht ist der Belag begehbar.
3.2. Bei Belägen mit werkseitiger Oberflächenvergütung ist die unter Punkt 3.1 beschriebene Einpflege zur Aufbringung eines zusätzlichen Schutzfilmes lediglich in stärker beanspruchten Bereichen (z.B. Flure, Küchen) direkt nach der Bauschlussreinigung erforderlich. In den anderen Bereichen erfolgt die erste Pflegebehandlung bedarfsabhängig erst nach einiger Zeit der Nutzung (z.B. nach 4-6 Monaten), um stumpf gewordene oder leicht verkratzte Oberflächen wieder aufzufrischen. Diese Auffrischung sollte regelmäßig nach Bedarf wiederholt werden.
Hinweis: Für einige Beläge wird keine Pflegebehandlung gemäß Punkt 3. empfohlen. Bitte beachten Sie auch die Pflegehinweise für Ihren speziellen Belag. Im Zweifel rufen Sie uns an.
4. Laufende Reinigung und Pflege
Für eine optimale Werterhaltung und ein ausgezeichnetes Ergebnis bei der Beseitigung auch stärkerer Verschmutzungen (z.B. in Fluren, vor Küchenzeilen) empfiehlt sich eine regelmäßige Reinigung mit CC-PU-Reiniger in Verdünnung 1:200 und bei Bedarf eine Pflege/Auffrischung mit CC-Bodenglanz bzw. CC-Vollpflege. Einerseits wird auf diese Weise vermieden, dass nicht vollständig aufgenommener Schmutz bei der Reinigung in den Pflegefilm eingelagert wird, zum anderen ist die bedarfsgerechte Auffrischung stumpf gewordener Pflegefilme möglich.
Alternativ zu vorstehend beschriebener Vorgehensweise kann zur Beseitigung der täglichen Verschmutzungen und gleichzeitigen leichten Pflege CC-Bodenglanz, CC-Vollpflege oder auch der CC-Fußbodenreiniger R 1000 in Verdünnung 1:200 verwendet werden. Dosierungshinweise bitte genau beachten, nicht überdosieren!
5. Grundreinigung
Durch die Beanspruchung und den damit verbundenen Verschmutzungsgrad ist in bestimmten Zeitabständen eine Grundreinigung des Bodenbelages erforderlich. Abhängig von der Stärke der Beanspruchung und der Art der Unterhaltsreinigung kann dies im Haushaltsbereich z.B. alle 12 Monate der Fall sein. Alte Pflegefilme, hartnäckige Verschmutzungen und andere Rückstände, die das Aussehen der Oberfläche beeinträchtigen, werden durch die Grundreinigung entfernt. Hierzu CC-Grundreiniger R in einer Verdünnung von 1:5 mit Wasser auftragen und den Boden nach einer Einwirkzeit von 10-15 Minuten mit einem Schrubber oder dem CC-Padmeister mit grünem Pad schrubben. Bei besonders hartnäckigen Rückständen CC-Grundreiniger R unverdünnt verwenden. Die Schmutzflotte vollständig mit saugfähigen Breitwischmopps oder einem Wassersauger (z.B. einem CC-Sprühsauger mit Hartbodenadapter) aufnehmen und den Belag anschließend mit klarem, wenn möglich, warmem Wasser neutralisieren, bis alle Schmutz- und Reinigungsmittelreste vollständig beseitigt sind (das Wischwasser schäumt dann nicht mehr!). Anschließend muss wieder eine Einpflege oder Auffrischung (wie unter Punkt 3 beschrieben) erfolgen.
6. Entfernung von Flecken und Gummiabsatzstrichen
Hartnäckige Flecken und Gummiabsatzstriche, die nicht mit den Methoden der laufenden Reinigung und Pflege beseitigt werden können, lassen sich mit CC-Elatex in Verbindung mit einem Tuch oder kratzfreien Pad entfernen. Da das Produkt auch Pflegefilme anlöst, ist die behandelte Stelle nach Entfernen von Schmutz und Reinigungsmittelresten durch Wischen mit einem mit dem Einpflegeprodukt angefeuchteten Tuch zu sanieren. Flecken möglichst umgehend entfernen, da sich bestimmte Fleckenarten bei der Alterung im Belag festsetzen und dann nur schwierig oder unvollständig beseitigt werden können.
Quelle: Dr. Schutz
Tipps:
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Im Sommer entspricht das Raumklima dem natürlichen Klima mit relativen Luftfeuchten von ca. 50-80 %. Während der Heizperiode entsteht ein künstliches Raumklima von ca. 25-45 %. Diese Klimaschwankungen führen zum „Arbeiten des Holzes“, d.h. zum Quellen und Schwinden.
- Bei weniger als 50 % relativer Luftfeuchte entstehen im Parkett Fugen.
- Fugenbildung kann jedoch begrenzt werden durch den Einsatz von Raumluftbefeuchtern.
- Luftbefeuchter müssen so dimensioniert sein, dass die relative Luftfeuchte nicht unter 50 % abfällt.
Während der Heizperiode sollte die relative Luftfeuchte durch Luftbefeuchtung konstant über 50 % gehalten werden, um stärkere Fugenbildung im Parkettboden zu vermeiden.
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Wichtig bei der Versiegelung von Altböden!
Die Versiegelung von Altböden erfordert größere Sorgfalt und langsames Vorgehen.
In umfangreichen Versuchen wurde ermittelt, dass mit Wasserlack auf Altböden besonders gearbeitet werden muss, und die Feuchtzufuhr nur in Etappen vorgenommen werden darf.
Gehen wir einmal von der üblichen Arbeitssituation aus , die der Parkettleger im Alltag vorfindet: Ein Raum soll renoviert werden, die übrigen Zimmer sind bewohnt, Termindruck entsteht. Die Situation verbietet den Einsatz von „schnellen” PU- oder DD-Siegeln allein schon wegen der Geruchsentwicklung. Ölkunstharzsiegel riechen zwar weniger stark, erfordern aber mehr Arbeitsaufwand und ein sehr lange Trockenzeit: drei Arbeitstage sowie eine Trockenphase von vier bis acht Tagen sind einzuplanen. Dies alles spricht für Wasserlack, denn er trocknet im normalen Raumklima sehr schnell, lässt sich daher an einem Tag zweimal spachteln oder sogar dreimal rollen. Aber genau dadurch können die späteren Schäden entstehen. Altböden besitzen oft eine niedrige Holzfeuchtigkeit und entwickeln deshalb unter Einfluss von zusätzlicher Feuchtigkeit viel Energie.
Durch die Wasseraufnahme vergrößert sich das Volumen, der Quelldruck wird messbar.
Hinzu kommt, dass der Kleber unter alten Parkettböden oft spröde ist. Beim Schleifen solcher Böden können bis dahin intakte Klebungen Schaden nehmen, es kann zur Lockerung kommen. Der aufgetragene Wasserlack führt zu Quelldruck im Holz, und das Parkett kann dadurch aus dem Kleberbett geschoben werden. Innerhalb kürzester Zeit wölbt sich der Boden auf, Blitz- oder Abrissfugen entstehen und die Reklamation ist vorprogrammiert.
Deshalb empfiehlt sich bei der Versiegelung von Altböden mit Wasserlack eine besonders langsame Vorgehensweise, d.h. eine Feuchtzufuhr in Etappen ist anzuraten. Täglich darf nur ein Lackauftrag vorgenommen werden, um einen schnellen Feuchteanstieg im Holz zu vermeiden und Fugenbildung als Spätfolge auszuschließen.